Stateless Autoconfiguration
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05-30-2011, 01:37 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-30-2011 01:38 PM von Schalom.)
Beitrag #1
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Stateless Autoconfiguration
Hierbei handelt es sich um die dynamsiche Vergabe von IPv6 Adressen ohne einen DHCP Server mit aktivierten Scope (Bereich, Pool) benutzen zu wollen.
Wir geben dem Router das erforderliche PRÄFIX bekannt. Zum festigen der Begriffe ein Präfix bei einer IPv6 Adresse ist der vordere "Netzwerk ID Teil", also im Vergleich zu IPv4 wäre bei 192.168.6.0 /24 der Präfix die 192.168.6... aber bitte das soll nur ein Vergleich sein ... Um auf dem Windows Server das Router Präfix bekannt zu geben, wechseln wir auf die Eigenschaften Seite des Routing Dienstes. Auf der Reiterkarte IPv6 geben wir das Präfix ein Beispiel FEC0:: sollte es ein Router sein der auch IPv6 Pakete routen soll, müssen wir noch ein paar Konfigurationen vornehmen 1. auf der Allgemein Reiterkarte vom Router aktivieren wir IPv6 Routing enabled 2. auf der IPv6 Reiterkarte aktivieren wir diese beiden Einstellungen a) IPv6-Weiterleitungen aktivieren b) Standardroutenankündigung aktivieren 3. den Router Dienst neustarten nicht den ganzen Server Jetzt bekommt der Client durch den Netzwerkkontakt eine IP Adresse vom Router zugeteilt. Auch diese Adresse sieht auf den ersten Blick äußerst komplex aus. weil sich der Client nicht die erste Adresse aus einem theorethischen Pool nimmt sondern eine, augenscheinlich x-beliebige. Stateless Autoconfiguration mit DHCP Optionen zusätzlich können wir jetzt via DHCP Dienst, auf einem beliebigen Server im Netzwerk, Optionen verteilen. Beispiel wäre hier DNS Server = Fec0::1 /64 Ergebnis Der Client kombiniert das Präfix vom Router, mit einem IP Host Anteil (64 Bit) und den Optionen eines DHCP Servers zu einer vollständigen Autoconfiguration. |
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Stateless Autoconfiguration - Schalom - 05-30-2011 01:37 PM
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