05-30-2011, 12:14 PM
Hierbei installieren wir auf dem 2008 oder 2008 R2 Server wie gewohnt einen DHCP Dienst.
Der Scope (Bereich bzw. Pool) wird wie bei einem IPv4 DHCP erstellt und autorisiert.
Ihr werdet merken das die Server bzw. Bereichkonfigurationen von den IPv4 Einstellungen abweichen. Daher sind unsere wichtigen Einstellungen ansich nur dem Gateway und dem DNS Dienst gewidmet.
Wobei ich in einem anderen Artikel später erwähnen werde, dass wir keine Gatewayeinstellungen via DHCP verteilen müssen, weil die Router ihre Gatewayfähigkeiten selbst anbieten, bzw. auf Nachfrage anbieten können.
Später mehr dazu .....
nützliche (optionale) Netsh Befehle
Netsh interface ipv6 set interface {lanname}managedaddress=enabled
Managedaddress = zeigt an das der DHCP Server einen Bereich hat
Netsh interface ipv6 set interface {lanname} otherstateful=enabled
Otherstateful = gibt an das der DHCP Server auch Optionen hat
Jetzt sollte eurer Client eine IPv6 zugeteilt bekommen.
Aber Achtung...
es ist nicht wie bei IPv4, wo der IP Pool von oben nach unten abgearbeitet wird und Client 1 Adresse 1 und Client 2 Adresse 2 bekommen wird.
Vielmehr bekommt der anfragende Client jetzt, optisch scheinbar wahllos, eine Adresse mtten aus dem Pool.
Natürlich könnten wir dieses Verhalten durch Reservierungen steuern.
Solltet ihr irgendwo gelesen haben das sich in den letzten 64 Bit der dynamischen Adresse die MAC vom Client darstellt, so stimmt das nicht bei Microsoft Clients. Diese Technik wurde "angeblich" absichtlich nicht eingebaut.
Dynamsiche Adressen die ihre eigene MAC Adresse mit eingebaut haben erkennt ihr an diesem verräterischen Kürzel FF:FE , dass auf Grund der zur kurzen MAC eingepflanzt wird.
Hintergrund MAC Adressen haben eine Länge von 48 Bit
IPv6 Host Anteil bei einem Standard Netz sind aber 64 Bit, daher wird aus dieser MAC Adresse im Netz Fec0::/64
00-50-BA-4F-F2-15
diese Host IPv6 Adresse.
Fec0::0250:BAFF:FE4F:F215 /64
wobei die 0 vor der 2 nur der vollständigkeitshalber genannt wurde
Auch hierzu mehr in einem anderen Artikel
Gruß
Schalom
Ein Microsoft Erklärbar
Der Scope (Bereich bzw. Pool) wird wie bei einem IPv4 DHCP erstellt und autorisiert.
Ihr werdet merken das die Server bzw. Bereichkonfigurationen von den IPv4 Einstellungen abweichen. Daher sind unsere wichtigen Einstellungen ansich nur dem Gateway und dem DNS Dienst gewidmet.
Wobei ich in einem anderen Artikel später erwähnen werde, dass wir keine Gatewayeinstellungen via DHCP verteilen müssen, weil die Router ihre Gatewayfähigkeiten selbst anbieten, bzw. auf Nachfrage anbieten können.
Später mehr dazu .....
nützliche (optionale) Netsh Befehle
Netsh interface ipv6 set interface {lanname}managedaddress=enabled
Managedaddress = zeigt an das der DHCP Server einen Bereich hat
Netsh interface ipv6 set interface {lanname} otherstateful=enabled
Otherstateful = gibt an das der DHCP Server auch Optionen hat
Jetzt sollte eurer Client eine IPv6 zugeteilt bekommen.
Aber Achtung...
es ist nicht wie bei IPv4, wo der IP Pool von oben nach unten abgearbeitet wird und Client 1 Adresse 1 und Client 2 Adresse 2 bekommen wird.
Vielmehr bekommt der anfragende Client jetzt, optisch scheinbar wahllos, eine Adresse mtten aus dem Pool.
Natürlich könnten wir dieses Verhalten durch Reservierungen steuern.
Solltet ihr irgendwo gelesen haben das sich in den letzten 64 Bit der dynamischen Adresse die MAC vom Client darstellt, so stimmt das nicht bei Microsoft Clients. Diese Technik wurde "angeblich" absichtlich nicht eingebaut.
Dynamsiche Adressen die ihre eigene MAC Adresse mit eingebaut haben erkennt ihr an diesem verräterischen Kürzel FF:FE , dass auf Grund der zur kurzen MAC eingepflanzt wird.
Hintergrund MAC Adressen haben eine Länge von 48 Bit
IPv6 Host Anteil bei einem Standard Netz sind aber 64 Bit, daher wird aus dieser MAC Adresse im Netz Fec0::/64
00-50-BA-4F-F2-15
diese Host IPv6 Adresse.
Fec0::0250:BAFF:FE4F:F215 /64
wobei die 0 vor der 2 nur der vollständigkeitshalber genannt wurde
Auch hierzu mehr in einem anderen Artikel
Gruß
Schalom
Ein Microsoft Erklärbar